Synopse Baupreisindex 2015-Reihe / Anpassungsfaktor GdV

Synoptische Darstellung der

Zur Methode: Der Anpassungsfaktor von 2015 mit dem Wert 16,74 wurde auf 100 gesetzt, die nachfolgenden Jahreswerte im Verhätnis ermittelt.

Das Problem der Anpassungsfaktoren scheint zu sein, die Zukunft zu berechnen; ob über die Methode 80/20 % Baupreis-/Lohnindex in die Zukunft gesehen werden kann scheint fraglich zu sein.

 

Kommentare willkommen.

Synopse Baupreisindex 2015-Reihe / Anpassungsfaktor GdV

Jahr

Wohngebäude

Bürogebäude

Gewerbliche Betriebsgebäude

Anpassungsfaktor GdV

2024

 

 

 

154,4

2023

160,3

162,8

162,7

143,6

2022

147,8

149,9

150,6

125,2

2021

127

127,5

128,1

118,6

2020

116,4

116,8

116,9

115,6

2019

114,6

115

115,1

110,7

2018

109,9

110,2

110,2

106,7

2017

105,3

105,5

105,5

103,8

2016

102,1

102,2

102,1

101,7

2015

100

100

100

100


Kritische Würdigung der Qotelung zum Anpassungsfaktor

Bei den Werten des Baukostenindex sind alle Kosten enthalten, im Mittel aller Gewerke kann man von ca. 35% Lohnkosten ausgehen.

Der Lohnkostenanteil wird in den 100% Anpassungsfaktor sehr stark erhöht:

 

100 % Baupreis enthält ca. 35 % Lohnanteil und 65 Materialanteil und sonstiges.

Auf 80% reduziert sind die noch 28% Lohnanteil und 52% Materialanteil und sonstiges.

 

Mit den 20% Lohnkosten sieht das Ergebnis wie folgt aus:

  • Materialanteil 52% (gegenüber 65% beim Baupreisindex)
  • Lohnanteil 48% (28% aus Baupreisindex und 20% Lohnindex, gegenüber 35% beim Baupreisindex).

Eine sachlich nachvollziehbare Begründung kann von uns nicht geliefert werden, bis auf die Tatsache, dass der Lohnkostenindex schneller steigt als der Baukostenindex; einen sicheren Blick in die Zukunft erreicht man damit aber auch nicht.

 

 


Kommentare

Kommentare: 0