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Aufträge ablehnen?

Welche Sachverständige trauen sich das, aber manchmal ist es besser, oder, nach einer kurzen Rückblende: es wäre besser gewesen, Aufträge auch mal abzulehnen.

Ich quäle mich gerade mit einem Auftrag, den ich schon abgelehnt aber nach einer Bettelei dann doch angenommen hatte.

Der Aufsatz von Suzanne Al-Gayaar, Texterin bei Jimdo (das ist unser Web-Dienstleister) kam für mich 2 Monate zu spät ;-)

 

"So erkennt ihr, wann ihr einen Job ablehnen solltet" so Suzanne Al-Gayaar; was sie den  Freelancern der neuen Medien empfiehlt, trifft auch für die meisten Sachverständigen zu.

Hier nur die Stichworte aus ihrem Text:


Manchmal fahrt ihr besser, wenn ihr einfach sagt: “Danke, aber nein.”

  • Wenn euch ein Auftrag nicht anspricht.
  • Wenn ihr keine Zeit dafür habt.
  • Wenn er nichts mit eurem Fachgebiet zu tun hat.
  • Wenn ihr und der Kunde einfach nicht zusammenpasst.

Sie geht auch auf Warnsignale für „schwierige“ Kunden ein:

  • Sie reden schlecht über andere, mit denen sie zusammengearbeitet haben.
  • Sie versuchen, eure Preise zu drücken.
  • Sie wollen keinen Vertrag unterschreiben.
  • Sie wollen eine kostenlose Arbeitsprobe.
  • Sie sind schlecht organisiert.
  • Sie behandeln euch wie einen Angestellten.
  • Sie wissen nicht, was Grenzen sind.
  • Sie sagen oft “könnt ihr kurz”
  • Sie sagen euch, wie lange ihr für eure Arbeit brauchen solltet


Auch zur Absage gibt sie Tipps:

  • Haltet eure Gefühle im Zaum
  • Seht euch und euer Business als zwei getrennte Personen.
  • Entschuldigt euch niemals für eine Geschäftsentscheidung.
  • Sorgt für den weiteren Erfolg eures Kunden.. (z.B. den richtigen Dienstleister für ihn zu finden)

Sie kommt zum Ergebnis: "Einen Auftrag abzulehnen, führt (manchmal) zu einem besseren Deal"

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